Natürlich, wertbeständig & einfach zum Wohlfühlen.
Holzbauprodukte von Mayr-Melnhof Holz sind der Baustoff von heute und für unsere Zukunft.
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Holz gewinnt als Baumaterial zunehmend an Bedeutung. Es besticht durch seine Ästhetik, den sympathischen, warmen Charakter der Oberfläche und kann aufgrund seiner mechanischen sowie bauphysikalischen Materialeigenschaften vielfältig und effizient eingesetzt werden.
Wir von Mayr-Melnhof Holz stellen mit unserem Know-how natürliche und wertbeständige Holzbauprodukte her, die mit ihren Eigenschaften ideale Nutzungsmöglichkeiten für unsere Kundinnen und Kunden bieten sowie den höchsten Ansprüchen an Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gerecht werden. Alle Erzeugnisse von Mayr-Melnhof Holz sind umfassend geprüft und PEFC-zertifiziert.
Den Rohstoff für unsere Produkte beziehen wir aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, die sich überwiegend in der Nähe unserer Sägewerke befinden. Um die nötige Festigkeit zu gewährleisten, ein Schwinden oder Verformen des Holzes zu verhindern, trocknen wir das Schnittholz mit energieeffizienten Anlagen und modernster elektronischer Steuerung direkt an unseren Sägewerksstandorten, sortieren es nach Qualitäten und liefern es an Kundinnen und Kunden oder in unsere eigenen Weiterverarbeitungswerke. Dort wird das getrocknete Schnittholz zu Bauelementen für Bauprojekte veredelt und die bei Bedarf maßgenau abgebundenen Produkte direkt auf die Baustelle geliefert, wo sie schnell, trocken, sauber und geräuscharm montiert werden.
Wer sich für Produkte von Mayr-Melnhof Holz entscheidet, kann dies aus gutem Grund tun: Denn Holz ist Lebensqualität und hilft uns im Kampf gegen den Klimawandel. Kein anderes Baumaterial benötigt zu seiner Herstellung so wenig Energie wie Holz, absorbiert CO2, speichert den Kohlenstoff und stellt uns dabei lebenswichtigen Sauerstoff zur Verfügung. Es gibt nichts Gesünderes für unsere Zukunft.
Holzbauprodukte von Mayr-Melnhof Holz
Ansprechpersonen für Ihre Holzbauprojekte
Weiterführende Informationen (verfügbar nur auf Deutsch):
So viel Kohlenstoff speichern Bäume
Holzbau: Mehr Holz, weniger CO2
10 gute Gründe für Bauen mit Holz
Kohlenstoffspeicher Holzprodukt
Ökologische Vorteile des Holzbaus
Holz verlängert den Kohlenstoffspeicher aus dem Wald – oder anders gesagt: Holz wirkt dreifach klimaschonend: Erstens bindet ein Kubikmeter Holz eine Tonne des klimabelastenden CO2, zweitens entsteht bei der Herstellung von Holzprodukten weniger CO2 und drittens verhindert der Einsatz von Holz an Stelle von traditionellen Baumaterialien die CO2-Entstehung bei deren Produktion.
Im Gegensatz zu mineralischen Baustoffen wird bei Holz nicht ein Vorrat, der über Jahrmillionen aufgebaut wurde, verbraucht. Im Gegenteil, in Österreichs nachhaltig bewirtschafteten Wäldern wächst jedes Jahr mehr Holz nach als geerntet wird. Einem Zuwachs von jährlich etwa 30 Millionen Kubikmeter steht ein Verbrauch von nur rund 26 Millionen Kubikmeter gegenüber. Konkret beträgt der Zuwachs in Österreich jede Sekunde rund 1 Kubikmeter Holz, auf einen Tag gerechnet ergibt das rund 2.160 Einfamilienhäuser aus Holz.
Holzbauelemente aus Brettsperrholz und Brettschichtholz können aufgrund ihrer überzeugenden Eigenschaften als Baumaterial herkömmliche, in der Herstellung CO2-intensive, Baumaterialien wie Beton, Ziegel oder Stahl in vielen Fällen ersetzen. Auch in Bereichen, in denen vor zwei Jahrzehnten Holz als Haupt- und Tragwerksbaustoff noch kein Thema oder ein Exot war, wie zum Beispiel im mehrgeschossigen Siedlungsbau oder bei Kommunalbauten wie Kindergärten und Schulen, stellt Holz mittlerweile eine voll ausentwickelte und vielfach erprobte Alternative zu traditionellen Baustoffen dar. Selbst bei Hochhäusern mit 20 Stockwerken und mehr oder bei Spitälern gibt es zahlreiche erfolgreiche Beispiele.
Durch das Konzept der Kaskadennutzung bleibt Holz sehr lange im Verwendungskreislauf. Am Ende ihrer Lebensdauer können Holzhäuser einfach rückgebaut, einzelne Bauteile wiederverwertet oder durch Verbrennung klimaneutral in Energie umgewandelt werden. Dabei wird lediglich der beim Wachstum der Bäume gespeicherte Kohlenstoff wieder frei und der CO2-Kreislauf schließt sich.
Technische und kaufmännische Argumente für den Holzbau
Intensive Forschung und Entwicklung haben neue Holzwerkstoffe, wie die massive, großflächige Brettsperrholzplatte und Brettsperrholz-Beton-Verbundelemente, hervorgebracht. Damit sind die Holzmassivbauweise mit flächigen Bauteilen sowie die Realisierung von vielgeschossigen Holzbauprojekten wie dem 24-geschossigen HoHo in Wien möglich. Computerbasierte Berechnungs- und Fertigungsmethoden und modernste CNC-Abbundanlagen erlauben vielfältige Formen der Gestaltung sowie eine qualitativ hochwertige, millimetergenaue Ausführung.
Wände, Decken und ganze Raumzellen aus Holz werden präzise, witterungsunabhängig und unter geschützten Bedingungen im Werk vorgefertigt. Das ermöglicht eine weitgehend geräusch-, abfall- und staubarme Montage auf der Baustelle. Da die Holzbauelemente in den meisten Fällen nur mehr zusammengesetzt und verschraubt werden müssen und der Bau mit dem Aufsetzen des Daches regendicht ist, können Gebäude aus Holz in sehr kurzer Zeit sowie unter Ausschluss vieler Unzulänglichkeiten der Bauausführung unter Wind und Wetter realisiert werden.
Durch den hohen Grad an kontrollierter Vorfertigung lassen sich Bauzeit und Baukosten verlässlich kalkulieren, Standardisierungen von Raumzellen und die damit verbundenen Skaleneffekte bringen erhebliche Kostenvorteile. Da Holz leichter als Beton und Stahl ist, spart das zusätzlich Kosten beim Fundament. Die Tatsache, dass nach der Montage sofort mit dem Innenausbau begonnen werden kann, ermöglicht eine rasche Fertigstellung, ohne dass unvorhersehbare Baustelleneinflüsse die Errichtung verzögern.
Die Vorfertigung im Modul-Holzbau, wie beispielsweise für Hotels, Pflegeheime, Krankenhäuser oder Wohnungen für Studierende, ermöglicht eine Prototypen-Fertigung von Mustermodulen zur Begehung, Begutachtung, Verbesserung und Freigabe. Damit gewinnen Verantwortliche sowie Nutzerinnen und Nutzer einen unmittelbaren Eindruck und können auf die Planung rechtzeitig Einfluss nehmen. Dies erhöht die Akzeptanz der Nutzung.
Die Anlieferung vorgefertigter Komponenten minimiert den Koordinationsaufwand zwischen den Gewerken und sichert nicht zuletzt dadurch eine durchgehende Topqualität. Die Baustellentransporte sind auf ein Minimalausmaß reduziert, die Anwohnerinnen und Anwohner von Holzbauprojekten freuen sich über weniger Lärm, Schmutz sowie kürzere Straßensperrungen.
Holz hat eine hervorragende Wärmedämmung, gleicht Temperaturschwankungen aus und ist, über den Lebenszyklus des Gebäudes gerechnet, sehr energieeffizient. Durch diese Eigenschaften können die Wände bei Massivholzbauten wesentlich schlanker als bei konventionellen Bauten ausgeführt werden. Ein Gebäude aus Holz mit gleichen Außenmaßen wie ein konventioneller Bau verfügt über rund zehn Prozent mehr Nettogeschossfläche, das bedeutet bei einem Einfamilienhaus ein Zimmer mehr, bei Bebauungen in dicht bebauten Gebieten wesentlich weniger verbauten Grund bzw. mehr Wohnraum.
Oberflächlich in Brand geraten, bildet Holz eine Verkohlungsschicht, die das weitere Abbrennen stark verzögert. Daher sind Holzbauten so bemessen, dass sie mindestens so sicher wie Häuser aus anderen Materialien sind, die entsprechenden Vorschriften natürlich erfüllen und im Brandfall oft länger tragfähig sind. Stahl beispielsweise brennt nicht, verliert aber bei großer Hitze sehr schnell und abrupt seine Tragfähigkeit und ist damit im Brandverhalten unkontrolliert.
Bei fachgerechter Planung bietet Holz beste Schallschutzeigenschaften. Einzelne Gebäudeabschnitte und Räume können je nach Anforderung schalltechnisch isoliert werden.
Holz riecht gut, fühlt sich gut an und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Es kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben, damit sorgt es für ein natürlich reguliertes, behagliches Raumklima. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Gesundheit aus.