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Aktuelles aus der Unternehmensgruppe Mayr-Melnhof Holz

Sägewerk Mayr-Melnhof Holz Paskov | © Jan Poloch
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Mayr-Melnhof Holz Paskov, 18. Januar 2021

Investition in grüne Wärmeerzeugung mit neuem Biomassekessel

Natürlich klimaneutral und nachhaltig: Eine neue dritte Biomassekesselanlage und die Generalüberholung des bestehenden Biomasseheizkraftwerks versorgen den Standort in Paskov mit der benötigten Wärmeenergie zur Trocknung des Schnittholzes und der Sägespäne für die Pelletierung.


Seit Inbetriebnahme des Sägewerks in Paskov 2004 ist die Produktionsmenge auf rund 800.000 Kubikmeter Schnittholz und 90.000 Tonnen Pellets pro Jahr gestiegen. Seit 2020 verfügt der Standort auch über ein Nasslager mit 1,4 Hektar für bis zu 70.000 Festmeter. Die Bestandsanlagen zur Wärmeerzeugung liefen 17 Jahre auf Hochtouren und das Nasslager stellt hinsichtlich Verwendbarkeit von nasser Rinde und Hackgut bei gleichzeitiger Einhaltung der strengen Abgasgrenzwerte neue Anforderungen an ein Biomassekraftwerk. Das und die kontinuierliche Produktionssteigerung veranlassten Mayr-Melnhof Holz, in eine neue State-of-the-Art Biomassekesselanlage des Kärntner Kraftwerkspezialisten Urbas sowie in die Überholung der Bestandsanlagen eine Summe von 6,5 Millionen Euro zu investieren.

Hohe Qualitätsstandards an Technik und Umweltschutz waren für die Entscheidung handlungsleitend. Bei der Realisierung wurden die Erkenntnisse einbezogen, die am russischen Sägewerksstandort Efimovskij gewonnen wurden: 2019 wurde dort bereits eine dritte Biomassekesselanlage installiert.

Mit der Erweiterung ist das Werk Paskov nun in der Lage, die volle Produktionsmenge zu trocknen und die Sägenebenprodukte zur Gänze am Standort wertzuschöpfen.

Mayr-Melnhof Holz verfolgt das No-waste-Prinzip. Der Nachhaltigkeitsgedanke zieht sich durch den gesamten Beschaffungs- und Produktionsprozess: 100 Prozent des wertvollen Rohstoffs Holz werden verwendet. Als Heizmaterial dienen in Paskov ausschließlich Rinde sowie nicht verwertbare Holzreste und Sägenebenprodukte.

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